Der Begriff Fibermaxing setzt sich aus den englischen Wörtern fiber (Ballaststoffe) und maxing (maximieren) zusammen. Die Idee: Die tägliche Ballaststoffzufuhr wird gezielt erhöht – und zwar nicht nur ein bisschen, sondern so, dass sie optimal zu den individuellen Bedürfnissen passt. Anders als bei vielen Ernährungshypes geht es hier nicht um extremes Weglassen oder einseitige Diäten. Bei Fibermaxing handelt es sich um einen bewussten, stetigen Aufbau einer Nährstoffgruppe, die ohnehin oft zu kurz kommt.

Fibermaxing findet seinen Ursprung in den USA – in den dortigen Online-Communities rund um die Themen Fitness, Gesundheit und „longevity“ (Langlebigkeit). Auf TikTok oder Reddit tauschen sich Nutzer momentan immer häufiger darüber aus, wie sich mehr Ballaststoffe ganz praktisch in den Alltag integrieren lassen – vom Anreichern der Frühstücks-Bowls bis hin zu kreativen Rezeptideen.

Viele Social-Media-Trends drehen sich um schnelle, dabei allerdings oft unrealistische Veränderungen. Fibermaxing hingegen beruht auf einem wissenschaftlich gut belegten Grundprinzip: Ballaststoffe sind ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und unterstützen das allgemeine Wohlbefinden.

Ein weiterer Vorteil von Fibermaxing: Die Umsetzung ist einfach, und es braucht keine komplizierten oder schwierig umzusetzenden Regeln. Fibermaxing ist die bewusste Entscheidung, mehr ballaststoffreiche Lebensmittel und hochwertige Ballaststoffpräparate in den Alltag einzubauen.