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PHGG – Ein Ballaststoff, der Verdauungsbeschwerden schon bei geringer Dosierung verbessert

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PHGG – Ein Ballaststoff, der Verdauungsbeschwerden schon bei geringer Dosierung verbessert

11. Juni 2024

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Wenn bei dir das Reizdarmsyndrom oder SIBO (Dünndarmfehlbesiedlung) diagnostiziert wurde, hast du bei der Suche nach Linderung deiner Symptome wahrscheinlich schon von PHGG gehört.

Für manche ist PHGG so etwas wie der heilige Gral der Ballaststoffergänzungen. Aber kann es diesem Hype wirklich gerecht werden? Im heutigen Artikel erfährst du, wie PHGG sich von anderen Ballaststoffen unterscheidet – und ob es Belege für die in den sozialen Medien aufgestellten Behauptungen gibt! (Unseren letzten Artikel verpasst? Ließ nach, ob du bei Weizenallergie nur noch Sauerteigbrot essen solltest.)

Hinweis: Wie immer sind die Informationen in unserem Artikel von uns selbst recherchiert und geschrieben – ohne Beteiligung von ChatGPT und Konsorten. Viel Spaß beim Lesen!

Wichtigste Erkenntnisse

  • Kaum ein anderer Ballaststoff wurde so oft bezüglich der Linderung der Symptome bei Reizdarm untersucht wie PHGG
  • Neue längerfristige Studie (über 6 Monate): positive Auswirkungen von PHGG auf die Stuhlkonsistenz und die Entzündungen bei Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn
  • Durch Produktion kurzkettiger Fettsäuren wie Butyrat können lösliche Ballaststoffe wie PHGG die Mastzellenaktivierung und die anschließende Histaminfreisetzung positiv (hier: hemmend) beeinflussen

Was ist PHGG?

Partiell-hydrolysiertes Guarkernmehl (PHGG) ist ein wasserlöslicher Ballaststoff, der aus der Guarbohne gewonnen wird, die hauptsächlich in Pakistan und Indien angebaut wird. Guarkernmehl wird häufig als Verdickungsmittel und Stabilisator in der Lebensmittelindustrie verwendet (Du hast es bestimmt schon mal auf einem Lebensmitteletikett oder eine Zutatenliste gesehen). Guarkernmehl verfügt über gute präbiotische Eigenschaften; es ist aber leider auch als Histaminliberator bekannt und somit für Menschen mit Histaminintoleranz nicht geeignet.

PHGG wird durch enzymatische Hydrolyse (Spaltung) von Guarkernmehl gewonnen. Obwohl die ursprüngliche Verwandtschaft von PHHG und Guarkernmehl es nicht unbedingt vermuten lässt, hat PHGG in seinen chemischen und sogar in einigen physiologischen Eigenschaften wenig mit Guarkernmehl gemeinsam. Schau’ dir dazu diese Fakten an:

  • Guarkernmehl besitzt eine 250 fache höhere Viskosität als PHGG und ist damit zähflüssig; es geliert geradezu und kann im schlimmsten Fall zur Verstopfung der Speiseröhre führen. PHGG hingegen löst sich leicht und fast vollständig in Wasser auf und kann so sehr gut eingenommen werden.
  • PHGG kann die Symptome des Reizdarmsyndroms lindern – dafür gibt es eine Reihe wissenschaftlicher Belege. Für Guarkernmehl gibt es hingegen keine Belege für eine derartige Wirkung. (Lese hier, ob Probiotika nützlich sind!)
  • Und wie sieht es mit der Histaminintoleranz aus? Darauf wollen wir in der folgenden Box ein wenig genauer eingehen.

PHGG und Histaminintoleranz/ Mastzellaktivierungssyndrom

Wenn bei dir eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung diagnostiziert wurde, ist dir wahrscheinlich geraten wurde, Guarkernmehl zu meiden. Wie wir bereits erwähnt haben, sollte PHGG aus guten Gründen nicht mit seinem Substrat, dem Guarkernmehl, verglichen werden.

Tatsächlich hat sich gezeigt, dass Störungen der Mastzellenaktivierung in engem Zusammenhang mit einem niedrigen Ballaststoffkonsum stehen15. Durch direkte Interaktionen mit dem Immunsystem und die Produktion kurzkettiger Fettsäuren können lösliche Ballaststoffe wie PHGG die Mastzellenaktivierung und die anschließende Histaminfreisetzung positiv (hier: hemmend) beeinflussen.

Ein Großteil der positiven Wirkungen wird dabei Butyrat zugeschrieben, das durch Fermentation der präbiotischen Ballaststoffe im Dickdarm entsteht16. Um eine schnellere und direktere Wirkung zu erzielen, könnte eine Supplementierung mit Butyrat mit gezielter und langsamer Freisetzung im Dünn- und Dickdarm eine Überlegung wert sein.

Symptomlinderung bei Reizdarm: PHGG im Vergleich zu anderen Ballaststoffen

Wenn es um die Verringerung von Symptomen beim Reizdarmsyndrom geht, sind nur wenige lösliche Ballaststoffe so gründlich getestet worden wie PHGG. In drei randomisiert-kontrollierten Studien und mehreren weiteren klinischen Studien zeigte PHGG nachweislich positive Auswirkungen auf die Symptome des Reizdarmsyndroms, die Stuhlkonsistenz, die Transitzeit und die Zusammensetzung des Darmmikrobioms. 

Schauen wir im Folgenden auf vier weitere FODMAP-arme Ballaststoffe, die häufig bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms (RDS) eingesetzt werden:

  • Akazienfaser

    Akazienfaser ist ein weiterer löslicher Ballaststoff, von dem bekannt ist, dass er für RDS-Patienten gut verträglich ist. Obwohl Akazienfaser nachweislich die Verstopfung bei RDS-C-Patienten verbessert1, hat sich nicht gezeigt, dass er die allgemeinen Symptome des Reizdarmsyndroms und anderer RDS-Subtypen verbessert.

  • Resistente Stärke
    Resistente Stärke Typ 2 ist in geringer Dosierung als FODMAP-arm zertifiziert und kann von RDS-Patienten ohne Bedenken verzehrt werden. Obwohl sie sich positiv auf das Darmmikrobiom und den Histamingehalt auswirkt2,3, gibt es keine Belege dafür, dass sie die Symptome des Reizdarmsyndroms verringern kann.
  • Resistentes Dextrin
    Resistentes Dextrin ist ein weiterer Ballaststoff, der meist aus gentechnikfreiem Mais hergestellt wird. Da resistentes Dextrin langsam fermentiert, ist die Gasbildung gering, und Menschen mit Reizdarmsyndrom können normalerweise relativ große Mengen davon verzehren, ohne dass sich die Symptome verschlimmern. Obwohl auch für diesen Ballaststoff ein positiver Einfluss auf die Zusammensetzung des Mikrobioms und den Stoffwechsel nachgewiesen wurde4,5, gibt es keine Belege in der Fachliteratur, dass resistentes Dextrin die Symptome des Reizdarmsyndroms positiv beeinflussen kann.
  • Flohsamen
    Flohsamenschalen sind der einzige hier aufgeführte Ballaststoff, der nach der verfügbaren Literatur mit PHGG vergleichbar ist, wenn es um die Verringerung der Symptome bei RDS-Patienten geht6. Der Nachteil? Im Vergleich zu PHGG können Flohsamenschalen recht schnell gelieren und sind daher für den regelmäßigen Verzehr für viele Menschen schlechter geeignet. PHGG hingegen löst sich vollständig in Wasser auf und kann fast jedem Getränk zugesetzt werden.

Ballaststoffe bei entzündlichen Darmerkrankungen – Freund oder Feind?

Ballaststoffe waren lange Zeit stigmatisiert und wurden bei der diätetischen Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen eher als Feind denn als Freund betrachtet. (Wieso Präbiotika wichtig sind, haben wir in einem früheren Beitrag bereits erläutert.) Es ist bekannt, dass eine elementare Diät (ohne Ballaststoffe) selbst bei schweren Fällen von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zur Remission führen kann8. Die Kehrseite dieser Diäten ist jedoch, dass die Verlagerung von Bakterien durch die Darmbarriere zunimmt9. Dies ist wahrscheinlich auf einen Verlust der Barrierefunktion zurückzuführen10.

Eine Studie ergab, dass die Zugabe von Ballaststoffen zu dieser Elementardiät die genannte Verlagerung tatsächlich verhindern könnte9. Neue Forschungsergebnisse und aktuelle Leitlinien für die langfristige diätetische Behandlung von CED befürworten auch die Verwendung von Ballaststoffen für diese Krankheitsgruppe, wobei der Schwerpunkt auf löslichen Ballaststoffen liegt11,12. Es ist jedoch etwas unklar, welche Art von löslichen Ballaststoffen und welche Dosierungen den optimalen Nutzen bringen.

Was sagt die S3-Leitlinie zu Ballaststoffen?

In der S3-Leitlinie für das Reizdarmsyndrom (die von den meisten Ärzten in Deutschland verwendet wird) wird empfohlen, lösliche Ballaststoffe in die Ernährung einzubeziehen7. Von den oben genannten Ballaststoffen stehen nur PHGG und Flohsamenschalen auf der Positivliste der Leitlinie; für die anderen genannten Ballaststoffe gibt es keine Belege für positive Effekte auf die Symptomlinderung bei Reizdarmsyndrom.

PHGG als unterstützende Therapie bei CED

Kürzlich wurden die längerfristigen Auswirkungen (6 Monate) der gleichzeitigen Verabreichung von PHGG und medizinischer Standardbehandlung bei Reizdarmsyndrom und CED untersucht. Da die meisten Studien zu PHGG (und anderen Ballaststoffen) nur über einen Zeitraum von 1 bis 3 Monaten durchgeführt wurden, ist diese Studie einmalig.

Die aktuelle Studie konnte die Sicherheit einer langfristigen PHGG-Supplementierung bei Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn bestätigen. Es wurden positive Auswirkungen auf die Stuhlkonsistenz und die Entzündung festgestellt13. Um die Ergebnisse der Autoren zu zitieren:

“Die Behandlung mit PHGG führte bei Patienten mit Reizdarmsyndrom zu signifikanten Veränderungen, einschließlich einer Zunahme der Häufigkeit von kurzkettigen Fettsäuren produzierenden Bakterien, einer signifikanten Abnahme der Häufigkeit von Bacteroides und einer Normalisierung des Stuhls auf der Bristol-Skala. Bei Patienten mit UC wurden eine nicht signifikante Normalisierung des weichen Stuhls und ein Rückgang des fäkalen Calprotectins beobachtet. Unerwünschte Ereignisse wurden in keiner der Gruppen beobachtet.”

Ballaststoffe, die blähen? Nein, danke!

Der Verzehr von löslichen Ballaststoffen ist bekanntlich gut für dein Darmmikrobiom, da sie nützliche Mikroben (Darmbakterien) ernähren. Werden die Ballaststoffe im Darm von den Bakterien fermentiert (verdaut), kommt es unweigerlich zu Gasbildung. Dies kann zunächst zu unerwünschten Blähungen und Flatulenzen führen. Die Menge der entstehenden Gase hängt stark von der Struktur der Ballaststoffe, ihrem Molekulargewicht und der Zusammensetzung des Mikrobioms ab. Die gute Nachricht: Diese Symptome klingen in der Regel ab, wenn du Ballaststoffe anfänglich niedrig dosierst und die Dosierung über einige Wochen langsam erhöhst.

Gesundheitlichen Vorteile von Butyrat

  • dient als Energiequelle für deine Darmzellen
  • kann Entzündungen herunterregulieren
  • kann das Immunsystem regulieren
  • verfügt über Antitumoreigenschaften 

Wie oben bereits beschrieben ist ein Produkt der Fermentation der Ballaststoffe die kurzkettige Fettsäure Butyrat. Kurzkettige Fettsäuren (SCFA, aus dem englischen Short-Chained Fatty Acids) sind Signalmoleküle und dienen als Energiequelle für deine Darmzellen. Übrigens: Gasproduktion und SCFA-Produktion gehen meist Hand in Hand. Wenn keine Gasproduktion vorhanden ist, ist die SCFA-Produktion letztlich gering.

Eine Studie, die die Gas- und SCFA-Produktion verschiedener Ballaststoffe untersuchte, fand heraus, dass PHGG im „Sweet Spot“ liegt – es erzeugt eine mittlere Menge an Gas und produziert reichlich von der kurzkettigen Fettsäure Butyrat14.

Die oben erwähnte Studie ergab, dass PHGG im Vergleich zu Zuckerrohrbagasse und Akazienfasern eine günstigere Butyratproduktion aufweist, wenn auch eine etwas höhere Gasproduktion. Mit anderen Worten: Wenn du einen nachweislich wirksamen Ballaststoff mit (immer noch) geringer Gasproduktion suchst, ist PHGG dein bester Freund.

Dosierung von PHGG und Dauer der Einnahme

Wie bei allen Ballaststoffen ist es ratsam, langsam mit der Einnahmemenge zu beginnen. Typischerweise bedeutet dies, mit 5 Gramm PHGG jeden Morgen zu beginnen – bereits mit 5 Gramm pro Tag wurden positive Auswirkungen auf die Stuhlkonsistenz und RDS-Symptome festgestellt17.

Der Nutzen von PHGG scheint bei höheren Dosierungen zuzunehmen. Solltest du zu Beginn der Einnahme von PHGG Symptome verspüren – die meisten Menschen vertragen PHGG von Anfang an sehr gut – kannst du mit 2,5 Gramm pro Tag anfangen (oder du verteilst die 5 Gramm auf 2,5 Gramm morgens und 2,5 Gramm abends). Auf diese Weise sollte dein Mikrobiom in der Lage sein, sich an das Plus von Ballaststoffen zu gewöhnen.

Im Laufe von 1-2 Wochen kannst du zu den 5 Gramm am Morgen weitere 5 Gramm am Abend und schließlich weitere 5 Gramm am Mittag hinzunehmen (oder 7,5 Gramm am Morgen und 7,5 Gramm am Abend). 15 Gramm PHGG pro Tag können vom Darmmikrobiom gesunder Menschen nämlich vollständig verstoffwechselt werden. Da der Nutzen von Ballaststoffen (insbesondere die Produktion kurzkettiger Fettsäuren) mit deren Einnahmemenge zunimmt, sind diese 15 Gramm PHGG pro Tag ein theoretischer Richtwert, bei dem der Nutzen der Einnahme optimiert wird18. Die meisten Menschen werden auch mehr als 15 Gramm PHGG am Tag ohne Probleme vertragen.

Dies sind die Dosierungsempfehlungen für Mibiota EASYibs bei Verstopfung und bei Durchfall und gemischtem Stuhlverhalten
PHGG-Dosierungsempfehlung für die ersten Tage.

Nach etwa 3 Wochen einer Dosierung von 15 Gramm am Tag wird empfohlen, die tägliche Einnahme auf eine Erhaltungsdosis von 5-10 Gramm zu reduzieren. Diese solltest du mindestens 6 Monate lang beibehalten, da sich die positiven Auswirkungen auf dein Darmmikrobiom und deine Darmbarriere im Laufe der Zeit summieren. (Erfahre mehr zur Dosierung und Einnahme von PHGG in den Produkt-FAQs zu EASYibs!)

PHGG – ein unsichtbarer Ballaststoff mit sichtbaren Vorteilen

Lösliche Ballaststoffe sind eine großartige Ergänzung für deine tägliche Ernährung. Neben der Ankurbelung der Produktion kurzkettiger Fettsäuren und der Verbesserung der Zusammensetzung deines Darmmikrobioms, verbessern Ballaststoffe wie PHGG und Flohsamenschalen nachweislich die allgemeinen Symptome aller RDS-Subtypen. Ein weiterer Vorteil von PHGG ist, dass es geruchlos ist, sich vollständig in Wasser auflöst und so gut wie keinen Geschmack hat. Da es hitzebeständig ist, kannst du es sogar in den morgendlichen Kaffee oder Tee geben.

Referenzen (Englisch)

  1. JanssenDuijghuijsen L, Van Den Belt M, Rijnaarts I, Vos P, Guillemet D, Witteman B, et al. Acacia fiber or probiotic supplements to relieve gastrointestinal complaints in patients with constipation-predominant IBS: a 4-week randomized double-blinded placebo-controlled intervention trial. Eur J Nutr [Internet]. 2024 Apr 23 [cited 2024 Jun 1]; Available from: https://link.springer.com/10.1007/s00394-024-03398-8
  2. Bush JR, Baisley J, Harding SV, Alfa MJ. Consumption of SolnulTM Resistant Potato Starch Produces a Prebiotic Effect in a Randomized, Placebo-Controlled Clinical Trial. Nutrients. 2023 Mar 24;15(7):1582.
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  4. Thirion F, Da Silva K, Plaza Oñate F, Alvarez A, Thabuis C, Pons N, et al. Diet Supplementation with NUTRIOSE, a Resistant Dextrin, Increases the Abundance of Parabacteroides distasonis in the Human Gut. Mol Nutr Food Res. 2022 Jun;66(11):2101091.
  5. Hobden MR, Commane DM, Guérin-Deremaux L, Wils D, Thabuis C, Martin-Morales A, et al. Impact of dietary supplementation with resistant dextrin (NUTRIOSE®) on satiety, glycaemia, and related endpoints, in healthy adults. Eur J Nutr. 2021 Dec;60(8):4635–43.
  6. Chouinard LE. The Role of Psyllium Fibre Supplementation: In Treating Irritable Bowel Syndrome. Can J Diet Pract Res. 2011 Mar;72(1):e107–14.
  7. Layer P, Andresen V, Allescher H, Bischoff SC, Claßen M, Elsenbruch S, et al. Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) – Juni 2021 – AWMF-Registriernummer: 021/016. Z Für Gastroenterol. 2021 Dec;59(12):1323–415.
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